Das Wort swerttragil ist ein althochdeutsches Wort und bedeutet im neuhochdeutschen „Schwertträger“ (Quelle: Gerhard Köbler, Althochdeutsches Wörterbuch, (6. Auflage) 2014).
Als Historische Kampfkünste bzw. HEMA bezeichnen sich Kampftechniken, die in Europa vom 13. bis zum 17. Jahrhundert verbreitet waren (Quelle: Wikipedia).
Eine Abgrenzung ist wichtig, denn es gibt im Bereich Schwertkampf bzw. Fechten mit historischen Waffen eine Vielzahl an Angeboten. Grundsätzlich können die Bereiche meiner Meinung nach wie folgt eingeteilt werden:
In der Fechtschule Swerttragil liegt der Schwerpunkt auf dem historischen Fechten, also HEMA.
Durch den Einstieg im Halbkontak-Fechten mit erweiterten Trefferbereichen haben Anfänger bei mir einen schnellen und erfolgreichen Einstieg in das freie Fechten, ohne die Sicherheit zu gefährden.
Den sicheren Umgang mit historischen Waffen erlernt man meiner Meinung nach am schnellsten und einfachsten durch einen erfahrenen Fechter und nur sehr schwer und zeit intensiv aus Büchern.
Schwierig und durchaus gefährlich wird es vor allem dann, wenn man sich mit Freunden selbst am Schwertkampf versucht. Das Verletzungsrisiko durch ungeeignete Waffen (z. B. zu spitz, nicht für das Fechten ausgelegt) und ungeübtes „herumfuchteln“ ist deutlich höher, als durch einen in den Waffen geübten und erfahrenen Fechtlehrer unterrichtet zu werden.
Eine der wichtigsten Grundlagen für den Einstieg in das Training ist ein auf möglichst hohe Sicherheit ausgelegtes, einheitliches Fechtregelwerk. Das ist bei mir durch den Codex Feheta – den ich aus einem Regelwerk weiterentwickelt habe – gewährleistet.
Ein anderer Vorteil der Fechtschule ist, dass ein guter Fechtlehrer für den Sport geeignete von ungeeigneten Waffen sowie brauchbare von unbrauchbarer Schutzausrüstung unterscheiden kann.
Aufgrund seiner Erfahrung kann er Dich kompetent bei der Anschaffung der Fechtausrüstung beraten. Damit können teure Fehlkäufe vermieden werden.
Die Vorteile von |Swerttragil| auf einen Blick:
Das Ziel der Fechtschule |Swerttragil| ist, dass Du überall sicher und fair mit historischen Waffen fechten kannst.
Darüber hinaus bereitet Dich die Fechtschule bestmöglich auf Turniere und Feldschlachten vor, bei denen mit historischen Waffen frei gefochten wird. Hierzu gehört auch ein gewisser Grad an körperlicher und mentaler Fitness, die ebenfalls in der Fechtschule gefördert werden.
Der Kern meiner Fechtschule ist aber vor allem, Dir die Freude am Fechten mit historischen Waffen zu vermitteln.
Übrigens: Die (deutsche) Fechtschule hat eine jahrhunderte alte Tradition. Die Blütezeit der Fechtkunst liegt zwischen dem 13. und 14. Jahrhundert! Seit dem 17. Jahrhundert gibt es keine lebendige Übertragung mehr.
Das Wissen ist glücklicherweise in verschiedenen historischen Fechtbüchern (derzeit sind über 50 Quellen bekannt) alter Fechtmeister erhalten geblieben und werden erfreulicher Weise seit einiger Zeit erfolgreich wieder mit Leben gefüllt.
Gefochten wird bei Swerttragil nach den von mir verfassten Fechtregeln des „Codex Feheta„. Beim „Codex Feheta“ handelt es sich um reine Fechtregeln für den Umgang mit historischen Waffen.
Durch das einheitliche Regelwerk wird der Einstieg in den sicheren Umgang mit den historischen Waffen gewährleistet.
Mit dem Codex Feheta habe ich ein Regelwerk geschrieben, dass viele Elemente der bestehenden Werke aufgreift, aber durch die Erweiterungen für erfahrene Fechter mehr Realismus in den Freikampf – bei gleichzeitig hoher Sicherheit – bringt. Durch die Nähe zu den anderen Regelwerken ist es problemlos möglich, an Turnieren und Feldschlachten der anderen Regelwerke teilzunehmen.
Die Fechtregeln können hier kostenlos herunter geladen werden.
Der Schwertpunkt meiner Fechtschule liegt auf dem sicheren Umgang mit den folgenden Waffen:
Dann freue ich mich auf Deine Kontaktaufnahme.